Ab jetzt noch besser. Der wiro Tankpunkt Apen-Remels.

Ab jetzt noch besser. Der wiro Tankpunkt Apen-Remels.

Nach mehreren Monaten Baustelle wurden die Bauarbeiten an unserem wiro Tankpunkt Apen-Remels nun abgeschlossen. Ab sofort können drei Fahrzeuge gleichzeitig an unserem wiro Tankpunkt tanken. Bisher war der Tankvorgang nur für ein Fahrzeug möglich. Darüber hinaus gibt es zwei neue Tankautomaten, von denen neben der wiro Tankkarte auch weitere Karten aus dem TND-Verbund sowie Mastercard, Maestro, DKV, UTA, VISA, V-PAY, American Express und Diners Club als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Durch den Umbau und den Einsatz neuester Technik, können Tankungen noch schneller abgewickelt werden. Unser Tankpunkt wurde nicht nur optisch verändert, sondern auch das Produktangebot vor Ort wurde erweitert. Konnten Fahrzeuge bislang nur Diesel und AdBlue® tanken, ist es jetzt auch möglich die Kraftstoffe Super und Super E10 an unserem Tankpunkt zu tanken.

wiro Tankpunkt Apen-Remels
Augustfehner Straße 6
26670 Uplengen-Jübberde

Gitta Connemann zu Besuch bei der Firmengruppe Alfons Wittrock

Gitta Connemann zu Besuch bei der Firmengruppe Alfons Wittrock

Anlässlich der umfangreichen Bautätigkeiten auf unserem Betriebsgelände in Brual, dem Neubau des Autohofes in Rhede inkl. LNG und Wasserstoff sowie der Investitionen in verschiedene E-Ladesäulen-Projekte hat uns die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann am 05.07.2021 einen Besuch in unserer Firmenzentrale in Brual abgestattet. Eingeladen waren außerdem Jens Willerding (Bürgermeister der Gemeinde Rhede), Gerhard Husmann (1. stellvertrendender Bürgermeister der Gemeinde Rhede und Kreistagsabgeordneter), Adele Telgen (Bürgermeisterin Brual), Anni Schlömer, Theo Staas, Henning Behrens und Jürgen Walburg.

Zu Beginn gab es einen ausführlichen Rundgang über unser weitläufiges Firmengelände mit Begutachtung der aktuellen Baustelle und der bereits neu gebauten Hallen. Es hat sich nämlich viel in den letzten Jahren auf unserem Firmengelände in Brual getan. Zunächst wurde für die wiro Entsorgung GmbH eine 1.000 qm große Halle gebaut, in der Abfälle umgeschlagen werden. Im vergangenen Jahr wurde die Erweiterung unserer Stahl-Halle abgeschlossen. Der Anbau dieser Halle umfasst 2.500 qm und wurde in direkter Verlängerung an die bisherige Stahl-Halle angebaut, die 2.000 qm umfasst.

In der neuen Halle gibt es außerdem Büros und Sozialräume sowie neue Maschinen, wie z.B. den neuen Betonstahl-Stangenschneider. Der dritte Hallen-Neubau ist in diesem Jahr für die Abteilung Trapezbleche der Alfons Wittrock Stahl GmbH fertiggestellt worden. Diese Halle umfasst 1.700 qm und wird mit einem Hochregallager ausgestattet. Dadurch verlagert sich das Trapezblechgeschäft vom Haupteingang der Alfons Wittrock Stahl GmbH auf die andere Seite des Geländes, auf der nun deutlich mehr Platz zur Verfügung steht. Insgesamt umfasst die Hallenfläche für Stahl und Trapezbleche nun 6.200 qm.

Auch das nächste große Projekt ist schon in vollem Gange: Mit rund 3.400 qm werden eine neue Werkstatt und ein neues Schmierstofflager auf dem Firmengelände gebaut, wie die untenstehende Zeichnung veranschaulicht. Neben einer neuen Waschhalle für unseren Fuhrpark wird es auch neue Büro- und Sozialräume geben sowie eine Unterstellhalle.

Ansicht Werkstatt

Dieser Neubau wird nach neuesten Anforderungen gebaut und über ein Feuermeldesystem an die Feuerwehr-Leitzentrale des Landkreises Emsland angeschlossen. Im Falle eines Alarms wird die Feuerwehr automatisch alarmiert. Eine Photovoltaikanlage wird ebenfalls berücksichtigt. Die Lagerfläche für den Bereich Schmierstoffe wird 800 qm umfassen. Die Schmierstoff-Halle wird mit einem neuen Hochregallager ausgestattet, das eine Lagerkapazität von mehreren hundert Tonnen besitzen wird und somit einen entscheidenden Vorteil bietet.

Aufgrund der Coronakrise kommt es aktuell zu Versorgungsengpässen auf dem Schmierstoffmarkt. Raffinerieschließungen und Force-Majeure-Erklärungen von Schmierstoff- und Additivherstellern sorgen weiterhin für eine dramatische Verknappung von Basis- und Grundölen. Mit der neuen Halle können wir künftig einen größeren Vorrat an Schmierstoffen lagern, sodass es bei unseren Kunden nicht mehr zu Engpässen kommt. Unsere Lieferfähigkeit wird dadurch deutlich erhöht. Durch die neue Werkstatt und die deutlich größeren Räumlichkeiten kann unsere Fahrzeugtechnik künftig noch mehr fachmännische Reparaturen und Arbeiten durchführen. Auch ein neuer Bremsenprüfstand wird bei dem Neubau berücksichtigt. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal geplant.

08 Presseveranstaltung Alfons Wittrock

All diese Informationen präsentierte Helmut Wittrock in einem ausführlichen Vortrag, in dem es außerdem noch vor allem um das Thema Elektro-Mobilität ging. Laut Wittrock sei der Schritt weg von fossilen Energieträgern hin zur Elektro-Mobilität eine der größten Herausforderungen. „Der Markt entwickelt sich dermaßen schnell, dass man sich genau überlegen muss, wann und in welchem Umfang eine Investition sinnvoll ist.“

Auch Gitta Connemann hat zum Abschluss einen Redebeitrag geleistet und einige lobende Worte für unsere breite Angebotspalette gefunden.

„Das ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Erfolges. Herausforderungen in einem schnelllebigen Markt werden angenommen und innovative Lösungen gesucht. Nur so kann man sich in einem hart umkämpften Markt behaupten.“

Gitta Connemann
01 Presseveranstaltung Alfons Wittrock
v.l.: Helmut Wittrock, Lukas Wittrock, Gitta Connemann, Alfons Wittrock sen., Alfons Wittrock jun.

Ein Gespräch mit Christina Huer über den neuen wiro Autohof an der A31.

Ein Gespräch mit Christina Huer über den neuen wiro Autohof an der A31.

Seit 2008 befindet sich unsere wiro Tankstelle in Rhede an der A31, an der über einen Tankautomaten getankt werden kann. Auf der 2,7 Hektar großen Fläche in Rhede plant unsere Firmengruppe den Bau eines neuen Autohofs mit 24 h Tankstelle mit Shop, Hotel, Gastronomiebereich und einer 15.000 qm großen Stellfläche für bis zu 100 LKW. Christina Huer, Projektleiterin des geplanten Autohofs, hat uns einige Fragen zu dem neuen Großprojekt beantwortet.

Hallo Frau Huer. Mögen Sie sich unseren Lesern einmal kurz vorstellen?
Mein Name ist Christina Huer, ich bin 35 Jahre alt, geboren in Emden, wohne jetzt in Haselünne und habe von 2012 bis 2018 das KEDI Hotel in Papenburg geleitet. 2018 habe ich Zwillinge bekommen und die Hotelleitung an Herrn Onneken übergeben und übernehme nun die Projektleitung für den geplanten Autohof an der A31.

Lange Zeit waren Sie Hotelleiterin des KEDI Hotels in Papenburg. Die Leitung haben Sie nun abgegeben, um die Projektleitung für den neuen Autohof zu übernehmen. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewegt?
Eigentlich habe ich die Entscheidung nicht allein getroffen, sondern Helmut Wittrock hatte diesen Vorschlag gemacht, da ich auch von der Arbeitszeit her dann etwas flexibler bin und sich eine Vollzeit-Hotelleitung mit Kindern etwas schwieriger gestaltet. Da die aktuelle Hotelleitung in Papenburg sehr gut besetzt ist, fand ich die Idee sehr gut und habe auch sofort zugesagt. Ich bin auch für neue Dinge immer offen. Außerdem kann man auch Dinge von Zuhause erledigen und ist somit zeitlich auf jeden Fall flexibler. Es ist auf jeden Fall etwas ganz Neues und man lernt ja auch viel.

Warum sehen Sie Potential im Bau eines Autohofs im ländlichen Rhede?
Da die A31 immer stärker befahren wird, Touristen an die Nordsee fahren und auch der LKW-Verkehr mehr zunimmt, ist Rhede für uns ein sehr guter Standort, gerade in Kombination mit den geplanten Hotelzimmern. Ich bin fest davon überzeugt, dass viele Freizeitreisende und Durchreisende zu den Inseln sicherlich auch mal einen Zwischenstopp machen. Auch für die Zielgruppe LKW-Fahrer, die aufgrund der neuen EU-Sozialvorschriften ggf. an Wochenenden nicht mehr im LKW schlafen dürfen, eignet sich der Standort besonders gut. Außerdem sind wir durch das Tankstellen-Netz-Deutschland (TND) gut vernetzt und mit unserem Autohof ein Teil von 1.000 mittelständischen Tankstellen, an denen mit der wiro Tankkarte oder einer Tankkarte aus dem TND-Verbund bei uns getankt werden kann.

Welche Dinge sind Ihnen bei der Umsetzung des Projekts besonders wichtig?
Mir ist natürlich das Hotel besonders wichtig und ich bin gespannt, wie sich das alles so entwickeln wird und was noch so dazukommen wird. Wichtig ist natürlich, dass wir etwas finden, was nicht nur Freizeitgäste zu uns lockt, sondern auch die LKW-Fahrer, denen Rhede gut gefällt. Es ist also unser Ziel, dass man für jede Zielgruppe das Richtige findet.

Durch die Corona-Pandemie befindet sich die Tourismus-Branche in einer großen Krise. Dennoch soll in Rhede ein neues Hotel gebaut werden. Ist das nicht eine mutige Entscheidung?
Jein. Eigentlich ist ja jetzt Corona und ich glaube es wäre schlimmer gewesen, wenn wir in diesem Jahr der Pandemie den Autohof eröffnet hätten. Ich kann mir schon vorstellen, dass der Tourismus in Deutschland und auch zu den Inseln im nächsten Jahr stark zunehmen wird und viele auch darauf verzichten werden, ins Ausland zu fliegen. Deshalb ist der Bau des Autohofs für uns eigentlich kein schlechter Zeitpunkt.

Inwiefern wird sich das neue Hotel an der A31 vom KEDI Hotel Papenburg unterscheiden?
Großartig unterscheiden wird sich das Hotel mit Sicherheit nicht, da wir z.B. von der Zimmereinrichtung einiges übernehmen möchten, aber sicherlich auch das ein oder andere anders machen werden. Das KEDI in Papenburg war unser erstes Hotel und über die Jahre hat man nun genügend Erfahrungen gesammelt, was wir in Rhede anders oder besser machen können. An sich gibt es ein sehr stimmiges Konzept und unsere Gäste sind mit dem, was wir in Papenburg bieten, sehr zufrieden. Was sich definitiv unterscheiden wird, ist die Rezeption, die es in Rhede nicht in dem Umfang wie in Papenburg geben wird. In Papenburg kümmert sich unser Personal auch um das Frühstück, was in Rhede anders sein wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Autohofs werden nicht nur die Bedienung unserer Tankkunden übernehmen, sondern auch den Check-In unserer Hotelgäste. Ich denke, dass wir auch einen Teil der Reservierungen über Papenburg abwickeln werden, da wir dort bereits die neuesten Buchungssysteme nutzen.

An welche Zielgruppe richtet sich das neue Hotel?
Unsere Zielgruppe sind LKW-Fahrer, Buisinessgäste, Privatpersonen, Familien und auch Radfahrer, für die wir die Möglichkeit anbieten werden, Fahrräder unterzustellen, wir werden auch darauf achten, dass wir Ladestationen für E-Bikes haben.

Mit dem neuen Autohof wird unsere Firmengruppe erstmals Stromladesäulen errichten und auch das Thema Wasserstofftankstelle spielt eine Rolle. Welche Bedeutung spielt E-Mobilität aus Ihrer Sicht in den nächsten Jahren?
E-Mobilität spielt eine sehr große Rolle. Für mich ist das auch noch ein recht neues Thema, gerade die Themen Wasserstoff und LNG, weil man doch merkt, dass in vielen Bereichen der Fokus hierauf gesetzt wird. Aus diesem Grund möchten wir auch Schnellladesäulen errichten, damit E-Autos in kurzer Zeit aufgeladen werden können. Auch für Wohnmobile werden wir Anschlüsse für Strom etc. zur Verfügung stellen.

Anfang des Jahres gab es Gespräche mit diversen Fastfood-Ketten, die möglicherweise Interesse am Standort Rhede haben. Wie ist der aktuelle Stand hierzu?
Der aktuelle Stand ist, dass wir noch in Verhandlungen sind und bis jetzt noch nichts entschieden wurde.

Was können Sie zum Umfang des Gastronomiebereichs sagen? Wird es auch ein Frühstück für Hotelgäste geben?
Ein Frühstück wird es für unsere Hotelgäste auf jeden Fall geben. Ich bin der Meinung, dass dies zu einem Hotelaufenthalt einfach dazu gehört, dass unsere Gäste morgens nach dem Aufstehen zum Frühstücken gehen können. Einen Gastronomiebereich speziell für das Klientel LKW-Fahrer wird es auch geben, in dem dann das Frühstück angeboten wird. Unsere Tankstelle wird im Shop auch einen kleinen Bistro-Bereich anbieten, damit man auch belegte Brötchen und andere Speisen mitnehmen kann.

Welche Besonderheiten bietet der geplante Autohof?
Wir werden auf jeden Fall auf die Bedürfnisse der Gäste eingehen und unterscheiden uns insofern, dass wir nicht den Charakter eines Rastplatzes vermitteln wollen, sondern auch bei der Einrichtung hochwertiger und gemütlicher daherkommen wollen. Zusätzlich haben die Wohnmobilfahrer und LKW-Fahrer die Möglichkeit sanitäre Anlagen inkl. Duschmöglichkeiten zu nutzen. Es wird auch eine Ver- und Entsorgungsstation geben, die Wohnmobilisten mit Frischwasser versorgt und die eine Möglichkeit der Entsorgung von Abwasser und Fäkalien bietet. Für die Stromversorgung liefern wir Energiesäulen und für den Schwerlastverkehr planen wir zusätzlich eine Bio-LNG-Betankungsanlage für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität.

Wird in der Bauphase die jetzige Tankstelle schließen müssen, oder kann parallel weiter getankt werden?
Sicherlich wird es während der Bauphase zwischendurch mal zu Einschränkungen kommen, aber die jetzige wiro Tankstelle soll auch während des Baus weiterhin genutzt werden können.

Wie viele Arbeitsplätze werden insgesamt geschaffen?
Insgesamt sollen 25 bis 30 Arbeitsplätze entstehen.

Wie sieht der aktuelle Zeitplan des Projekts aus?
Ende März wurde der Bauantrag bei der Gemeinde/beim Landkreis eingereicht und wir planen, umgehend nach Eingang der Baugenehmigung mit dem Bau des Objektes zu beginnen. Wenn alles gut läuft, können wir im Sommer/Herbst 2022 „fertig“ sein, da unsere Firmengruppe mit dem KEDI Hotel in Papenburg und auch den bereits vorhandenen wiro Tankstellen einige Jahre Erfahrungen gesammelt hat.

Vielen Dank für das Gespräch!

druck8k 3 Foto
druck8k 2 Foto
Die neue wiro App ist da!

Die neue wiro App ist da!

Alle guten Dinge sind bekanntlich drei. Nach dem rundum erneuerten Internetauf­tritt unserer Firmengruppe im vergangenen Jahr und der online Produktplattform für Technik-Produkte (www.wittrock-produkte.de), folgt nun die neueste Entwicklung unserer Marketing-Abteilung: die wiro App für iOS und Android-Smartphones.

Durch die Corona-Pandemie ist unser Alltag digitaler geworden und auch unsere Firmengruppe möchte neue Möglichkeiten ausschöpfen. Mit der wiro App ermöglichen wir es Kunden und Interessenten, Produkte unserer Firmengruppe mit wenigen Klicks anzufragen oder zu bestellen. Anfragen über die App können noch schneller bearbeitet werden, weil bereits alle Informationen vorliegen, die die Kolleginnen und Kollegen aus den jeweiligen Abteilungen benötigen, um ein Angebot ausstellen oder eine Bestellung bearbeiten zu können. Mit der App stärken wir nicht nur die Bindung zum Kunden, sondern sorgen auch für ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Oberstes Ziel war die Erstellung einer App, die nicht nur unseren Kunden, sondern auch uns den Alltag ein bisschen erleichtert und eine einfache Bedienung ermöglicht. Zunächst muss die App kostenlos im App-Store oder im Google-Play-Store heruntergeladen werden. Nachdem die App geöffnet wurde, lässt sich ein eigenes Benutzerkonto einrichten. Hierfür muss lediglich auf “Registrieren” geklickt werden und eine E-Mail-Adresse sowie ein selbst gewähltes Passwort eingetragen werden. Anschließend folgt zur Freischaltung des Benutzerkontos eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link. Nach der Bestätigung kann das eigene Profil vervollständigt werden und Kontaktdaten und Firmendaten hinterlegt werden. Mit Hilfe eines Dashboards haben wir die Möglichkeit die registrierten Nutzer einzusehen und Informationen wie Kundenummer oder Abnehmerbereich für den internen Zweck zu ergänzen. Bei jeder Anfrage, die über die App geschrieben wird, werden die Felder der Anfrage-Formulare automatisch mit den hinterlegten Daten der registrierten Person ausgefüllt. Der Kunde muss also nicht jedes Mal erneut seine Kontaktdaten für eine Anfrage eingeben, was vor allem bei mehreren Anfragen/Bestellungen für eine deutliche Erleichterung sorgt.

Mit der wiro App können nicht nur Produkte wie Heizöle, Kraftstoffe. Schmierstoffe oder AdBlue® angefragt oder bestellt werden, sondern auch alle wiro Tankstellen sowie die dort erhältlichen Produkte und Services angezeigt werden. Auch die Waschprogramme unserer Waschanlagen in Leer, Lingen und Papenburg sind auf einen Blick ersichtlich. Außerdem ist es möglich eine Anfrage zu einem Container, Umleerbehälter oder einer anderen Entsorgungslösung an die wiro Entsorgung GmbH zu schicken. Auch eine Anfrage zu Trapezblechen kann in wenigen Sekunden an die Alfons Wittrock Stahl GmbH geschickt werden. Praktischerweise ist bei vielen Formularen auch eine Foto-Funktion hinterlegt, sodass direkt aus der App heraus ein Foto gemacht werden kann. Diese Funktion eignet sich z. B. hervorragend, wenn jemand eine spezielle Schmierstoffsorte anfragen möchte oder sich nicht sicher ist, welches Ersatzteil er aus dem Bereich Tanktechnik benötigt. Außerdem kann die aktuelle Speisekarte des Café Bistros im wiro Center Papenburg eingesehen werden sowie die monatlichen Angebote. Auf den Kontakt-Seiten der einzelnen Bereiche stehen die entsprechenden Kontaktdaten wie Durchwahl und E-Mail-Adresse der jeweiligen Abteilungen.

Wir freuen uns über Feedback zur App in den Stores oder an app@wittrock.de.

„Man hatte nie das Gefühl, dass man ins Leere läuft.“

„Man hatte nie das Gefühl, dass man ins Leere läuft.“

Manfred Decker aus Wiesmoor führt mit Schwester Bianca Decker ein Toyota-Autohaus und eine Schlosserei, ist außerdem Tankstellenunternehmer und wagt nun den Schritt zu einer freien Tankstelle. Er hat sich von einem größeren Konzern gelöst und lässt seine Tankstelle nun im Stile des Autohauses erstrahlen. Hier erzählt er, was ihn zu diesem Projekt bewegt hat.

Seit mehr als 40 Jahren betreiben Sie Ihr Autohaus in Wiesmoor mit angeschlossener Werkstatt als Toyota Vertragspartner und eigener Schlosserei. Wie kamen Sie auf das Thema Tankstelle?
Die Tankstelle ist eigentlich der Ursprung des Ganzen, kann man so sagen. Den Betrieb gibt es ja seit 1966, aber bereits 1969 wurde die Tankstelle hier von meinen Eltern gekauft. Daraufhin ist dann eigentlich erst die KFZ-Sparte entstanden.

Wie sind Sie auf die Marke WIRO aufmerksam geworden?
Ich war auf einer Messe und bin dort auch am TND-Stand gewesen. In der Zeit habe ich aber natürlich auch mehr die Augen aufgemacht, als es um die Frage ging: Wer betreibt denn Stationen? Und nun ist es ja so, dass die Marke WIRO in der Region nicht zu übersehen ist. Hinzu kommt, dass mir dann später im Wirtschaftsecho eine Beilage von WIRO in die Hände gefallen ist und so dann der erste Kontakt entstand.

Gemeinsam mit WIRO wurde ein Konzept für die Optimierung Ihrer Tankstelle erarbeitet, die nach außen nun als Tankstelle Gebr. Decker auftritt, passend zum Corporate Design des Autohauses Gebr. Decker. Bisher waren Sie Partner eines anderen Tankstellenkonzerns. Warum haben Sie sich für diesen neuen Weg entschlossen?
Die Kündigung ist schon extrem lange her, mehr als 12 Jahre. Zu der Zeit war es auch nicht geplant, die Tankstelle weiterzuführen sondern den Platz für das Autohaus zu nutzen. Unser Vertragspartner hat dann aber die Klausel des Vertrags genutzt und zweimal verlängert. Das haben wir dann so akzeptiert und einige Zeit später hat uns die örtliche Bank auf die Idee gebracht, mal zu analysieren, ob es überhaupt Sinn macht, hier eine Tankstelle weiter zu betreiben. Als die Entscheidung gefallen ist, haben wir zusammen mit Wittrock die Idee entwickelt, unter dem Namen Gebr. Decker nach außen zu erscheinen. Uns ist es sehr wichtig, auch weiterhin als Autohaus Gebr. Decker erkennbar zu sein.

Tankstelle Decker

Warum haben Sie sich für eine Partnerschaft mit WIRO entschieden? Welche Vorteile ergeben sich durch die Partnerschaft mit WIRO?
Bei WIRO haben wir uns immer gut beraten gefühlt. Die Chemie hat mit allen Ansprechpartnern gestimmt und die Philosophie eines familiengeführten Unternehmens passt einfach zu uns – auch bei uns wird alles im Familienrat beschlossen. Man hatte nie das Gefühl, dass man ins Leere läuft und wurde zu jeder Uhrzeit gut beraten. Einen Anrufbeantworter hatten wir noch nie dran. Außerdem war WIRO auch während des Umbaus sehr flexibel und konnte sich zeitlich an uns anpassen. Dass WIRO uns die Möglichkeit gegeben hat, unser Corporate Design zu behalten und weiterhin als Autohaus erkennbar zu sein, war dann auch einer der ausschlaggebenden Punkte bei unserer Entscheidungsfindung.

Welche Ziele verfolgen Sie mit der Integration Ihrer Tankstelle in das Tankstellen-Netz-Deutschland (TND)?
Höheren Umsatz. Als wir den Vertrag mit dem alten Tankstellenkonzern gekündigt haben, wurden im Automobilbereich andere Prioritäten gesetzt. Es wurde gesagt, dass sich eine Tankstelle zusätzlich zum Autohaus gar nicht lohnt. Und auch da hat sich in den letzten 12 Jahren viel geändert. Die Automobilhersteller sagen nun, dass eine Tankstelle einen Verkäufer ersetzt. Mit der Integration in TND erhoffen wir uns einen Gewinn und freuen uns ein Teil des Ganzen zu sein.

Wie lief die Planung- und Umsetzungsphase mit Firma Wittrock und welche Änderungen kamen auf Sie zu?
Die Umsetzung verlief sehr unkompliziert und einfach. Wir haben uns da aber auch fachlich ganz auf WIRO verlassen und verfügen jetzt über sehr moderne Technik wie z.B. den Tankautomaten, zwei neue Zapfsäulen, eine neue Kasse und einen neuen Preismast mit unserem Logo.

Wie wirkt sich die neue Preisgestaltung für Sie aus?
Auf jeden Fall positiv. Die Preise könnten ja auch auf unser Autohaus und die Schlosserei projiziert werden, sodass die Kunden bei teuren Spritpreisen sagen würden: Bei Decker ist es allgemein teuer. Mit der neuen Preisgestaltung kann uns dies aber nicht passieren, weil sich die Preise automatisch am Wettbewerb orientieren.

Wie kommen die Veränderungen Ihrer Tankstelle bei der Kundschaft an? Gab es bisher Rückmeldungen oder Anmerkungen?
Auch sehr positiv. Die Leute sprechen drüber und empfehlen uns in den sozialen Medien. Auch dass unsere Tankstelle jetzt im Gegensatz zu unseren vorher sehr eingeschränkten Öffnungszeiten durchgehend für unsere Tankkunden zur Verfügung steht, ist für unsere Kundschaft eine große Bereicherung.
Wir blicken positiv in die Zukunft und sind sehr gespannt, wie sich das Tankverhalten in der kommenden Zeit noch weiterentwickelt.

Sie betreiben ja auch schon viele Jahre das Autohaus. Wie schätzen Sie die Zukunft der Mobilität ein?
Bei dem Thema Hybrid sind wir ja mehr oder weniger Vorreiter. Dieses Geschäft läuft gut und wird auch weiterhin gut laufen. Es ist die richtige Lösung auf dem Weg zum Wandel.
E-Mobilität ist ein Thema, was einfach von der Politik statt von der Kundschaft gewollt ist und dadurch den Raum für andere gute Ideen einnimmt. Gerade hier auf dem Land ist es keine ideale Lösung, solange die Reichweite so gering bleibt und Ladezeiten länger dauern als ein üblicher Tankvorgang. Wir haben im Jahr 2019 in Photovoltaik investiert, von daher würde das funktionieren. Allerdings sehe ich das Thema trotzdem als Problem an, denn vom Stromvolumen her ist es in Deutschland gar nicht möglich, dass der Großteil der Bevölkerung ein Elektroauto fährt.
Wasserstoff sehe ich als die Zukunft an, allerdings wird das noch lange dauern und nicht in fünf Jahren so sein. Es wird noch eine ganze Weile Autos geben, die Kraftstoff verbrauchen, sonst hätten wir den Schritt mit unserer Tankstelle auch nicht gewagt.

Was empfehlen Sie anderen Tankstellen-Betreibern, die mit dem Gedanken spielen, sich von einem größeren Konzern zu lösen?
Ich würde anderen Tankstellen-Betreibern genau das empfehlen, was mir von einem anderen WIRO-Partner auch empfohlen wurde, nachdem ich mal nachgefragt habe: Du kannst nichts Besseres tun als dich von dem größeren Konzern zu lösen und wie in meinem Fall mit WIRO zusammenzuarbeiten.

Decker Wittrock Pukarra
v.l.: Manfred Decker, Alfons Wittrock jun., Michael Pukarra

Wittrock plant neuen Autohof an der A31 in Rhede

Wittrock plant neuen Autohof an der A31 in Rhede

Seit 2008 befindet sich die wiro Tankstelle im Gewerbegebiet an der A31 in Rhede, an der 24 h über einen Tankautomat getankt werden kann. Die Firmengruppe Alfons Wittrock aus Brual plant den Standort zu einem neuen Autohof auszubauen.

„Wir sind schon seit ein paar Jahren mit unserer Tankstelle hier, haben mit einem Ausbau aber bislang gewartet, weil der Verkehr bislang noch nicht rentabel war“, erklärt Helmut Wittrock. Aufgrund der guten Verkehrsentwicklung werde die Autobahn A31 stärker befahren, sodass immer mehr Fahrer die A31 an der Abfahrt Rhede verlassen. „Der Verkehr auf und an der Autobahn nimmt immer mehr zu, und wir wollen, dass immer mehr Fahrer unsere Gemeinde besuchen“, ergänzt Bürgermeister Jens Willerding (CDU). Der geplante Autohof wird von dem kompletten Gemeinderat in allen Punkten voll unterstützt.

Auf der 2,7 Hektar großen Fläche sollen eine neue 24 h Tankstelle mit Shop sowie einer PKW-Waschanlage (ca. 8000 Quadratmeter), ein Gastronomiebereich (ca. 3000 Quadratmeter) sowie Stellflächen (ca. 15.000 Quadratmeter) für bis zu 100 LKW entstehen. Die Firmengruppe Alfons Wittrock führt aktuell Gespräche mit Fast-Food-Ketten und Schnellrestaurants. Eine LKW-Waschanlage ist nicht geplant, da es eine Kooperation mit der Geiger-Gruppe im Tankstellen-Netz-Deutschland (TND) gibt, die sich ebenfalls im Gewerbegebiet befindet. Die Tankstelle wird im Laufe der Arbeiten verlagert. Nach Fertigstellung der neuen Tankstelle wird es alle gängigen Kraftstoffsorten von Benzin über Diesel bis hin zu LNG geben sowie mehrere Stromladestationen. Berücksichtigt werde bei der Planung auch eine Wasserstoffanlage und eine Servicestation für Wohnmobile.

Im Obergeschoss der 24 h Tankstelle soll ein Motel angegliedert werden mit zehn bis 15 Zimmern. Mit dem Motel sollen LKW-Fahrer, aber auch Business-Gäste angesprochen werden. Die Firmengruppe Alfons Wittrock orientiert sich dabei an das KEDI-Hotel in Papenburg, das die Unternehmensgruppe ebenfalls betreibt. Christina Huer, die bisherige Hotelleiterin, soll das gesamte Projekt im Rheder Gewerbegebiet leiten. Insgesamt sollen 20 bis 30 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Wenn alles nach Plan laufe, könne eine Eröffnung im Sommer 2022 angestrebt werden.

„Dass ein solcher Autohof in Rhede realisiert wird, spricht für unsere Gemeinde“, führte Gemeinde- und Kreistagsmitglied Gerhard Husmann aus. „Wir als Rat haben uns intensiv mit dem Thema befasst und sind vollkommen davon überzeugt, dass es ein Erfolg wird“, so Willerdings, der ebenso wie Wittrock die gute Zusammenarbeit hervorhob.