„Ich ärgere mich, dass wir uns nicht 20 Jahre vorher kennengelernt haben.“

„Ich ärgere mich, dass wir uns nicht 20 Jahre vorher kennengelernt haben.“

IM GESPRÄCH MIT MANFRED DECKER –
TANKSTELLENBETREIBER UND WIRO-PARTNER.

Manfred Decker aus Wiesmoor führt mit seinen beiden Kindern Sabrina Decker und Michaela Grotzeck ein Toyota-Autohaus und eine Schlosserei, ist außerdem Tankstellenunternehmer und wagte im Jahr 2021 den Schritt zu einer freien Tankstelle. Hier erzählt er, wie es der Tankstelle seitdem ergangen ist.

Wie kam der Übergang vom alten Tankstellenkonzern zur freien Tankstelle unter eigenem Namen bei den Kundinnen und Kunden an?
Der Übergang kam sehr gut an. Bislang zählten wir zu den teuersten Tankstellen in der Umgebung, hatten aber auch keinen Einfluss auf die Preise, da dies zentral über den Konzern gesteuert wurde. Man hat bei uns getankt, weil man es musste. Wir haben sehr schnell gemerkt, dass es für die Kunden nebensächlich ist, ob dort ein Markenname oder Gebrüder Decker steht – der Preis ist im Fokus.
Ein weiteres Upgrade, was bei unserer Kundschaft sehr gut ankam, war die neue Tanktechnik. Neue Zapfsäulen, ein neues Kassensystem und später auch der 24h-Tankautomat.

Hat sich auch für Ihre Mitarbeiter etwas geändert?
Das neue Kassensystem ist um Längen besser und komfortabler. Zudem mussten wir sonst die Preisumstellung immer per Hand vornehmen, das müssen wir nun dank automatischem Pricing nicht mehr. Auch für die Mitarbeiter somit eine deutliche Verbesserung.
Der damalige Gedanke „das Tankstellengeschäft läuft so nebenher“ hat sich schnell verflüchtigt. Man fühlt sich oft wie im Bienenschwarm, wenn man an die Rushhour von 15.30 – 17.30 Uhr denkt. Mittlerweile schafft das Tankgeschäft auch neue Arbeitsplätze, indem wir eine gesonderte Kassenkraft anstellen.

In unserem letzten Interview war es Ihr Ziel, mit der Integration in das Tankstellen-Netz-Deutschland (TND) einen höheren Umsatz zu erzielen. Haben Sie dieses Ziel erreichen können? Wie lange hat dies gedauert?
Dass die Umsätze gestiegen sind, ging eigentlich von jetzt auf gleich. Wir sind im Januar 2021 damit gestartet, dass die alte Technik abgebaut wurde. Dann kam die Firma Wittrock und hat uns neu ausgestattet. Wir konnten somit im Januar schon wieder tanken. Gerade als der Tankautomat dazu kam, waren wir doch sehr erstaunt über die Umsätze, die darüber liefen.

Hat sich Ihre Tank-Kundschaft mit dem neuen Konzept und der Anbindung an TND verändert?
Unsere Bestandskunden, die zu vorherigen Zeiten bereits über unser eigenes Kartensystem abgerechnet wurden, haben wir mit rübergebracht zu TND. Das ging völlig reibungslos. Diese haben natürlich durch TND den Vorteil, bundesweit mit Ihrer Tankkarte tanken zu können.
Seit dem Übergang zu TND ist zu erkennen, dass deutlich mehr Transporter und kleine Lkw unsere Tankstelle nutzen.

Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung Ihrer Tankstelle ein? Gibt es weitere Ziele die sie verfolgen oder an denen Sie aktuell arbeiten?
Es hört sich vielleicht blöd an, aber gar nicht. Es wurde alles weit übertroffen. Wir sind aktuell da, wo wir nie geträumt haben hinzukommen. Durch unsere Hausbank wurde damals eine Potentialanalyse durchgeführt, um zu schauen, ob sich der Weiterbetrieb unserer Tankstelle überhaupt rechnet. Die Ergebnisse der Analyse haben wir bereits nach einem Jahr als wiro-Partner deutlich übertroffen. Wir sprechen hier von Mengen im Millionen-Liter-Bereich.

Können Sie sich vorstellen, dass zukünftig auch LKW Ihre Tankstelle nutzen?
Sie tun es bereits, nur ist die Tankstelle hierfür eigentlich nicht ausgelegt. Die Größenordnungen sind durch die Zufahrten einfach nicht gegeben. Und das führt natürlich auch alles noch weiter. Ein Mitarbeiter sagte „wir haben die best` gespülten Tanks in ganz Ostfriesland“. Eurer Wagen steht im Prinzip jeden Tag da und beliefert uns. Würde also im Umkehrschluss bedeuten, neue Tanks zu verbauen. Das können wir baulich gar nicht leisten, weil die Gegebenheiten nicht da sind.

Was ist Ihr Fazit im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Wittrock und dem hieraus resultierenden Ergebnis?
Wir haben uns anfangs sehr schwer getan, weil wir aus einer Zusammenarbeit kamen, bei der wir uns um nichts kümmern mussten. Die Preise wurden durchgegeben, war etwas kaputt, wurde jemand geschickt, der sich kümmert. Wir hatten sehr viel Angst davor, dass das dann vorbei ist.
Das ist alles nicht eingetreten. Wir brauchen uns weiterhin um „nichts“ kümmern. Eure Dispo macht einen super Job, obwohl das eine Herausforderung ist bei unseren Tanks. Mit den Wittrocks stimmt es sehr von der Chemie mit unserem Betrieb. Zwei Familienbetriebe, das Menschliche passte sofort. Es sollte so sein.
Kurz zusammengefasst, Ich ärgere mich, dass wir uns nicht 20 Jahre vorher kennengelernt haben.

Autohaus Gebr. Decker GmbH
Wittmunder Str. 224-226 · 26639 Wiesmoor

Aufbereitete Schmierstoffe – unser einsatz zur nachhaltigkeit

Aufbereitete Schmierstoffe – unser einsatz zur nachhaltigkeit

Als moderner Energiedienstleister setzen wir uns für das Thema Nachhaltigkeit ein. Wir fördern aufbereitete Schmierstoffe und geben Ihnen durch die Erweiterung unseres Produktsortiments die Möglichkeit, Ihren eigenen CO2-Verbrauch zu reduzieren.

Aufbereitete Schmierstoffe werden durch einen erneuten Raffinationsprozess hergestellt und entsprechen längst dem höchsten Qualitätsstandard. Während die Herstellung von einer Tonne Basisöl aus Rohöl mit einem CO2-äquivalenten Ausstoß von 1,7 Tonnen verbunden ist, verursacht die Herstellung von einer Tonne Basisöl aus Gebrauchtöl bis zu 90 % weniger Treibhausgasäquivalente.
Der integrierte Wertschöpfungskreislauf re-raffnierter Basisöle bietet die Möglichkeit, nachhaltige Schmierstoffe mit garantierter CO2-Einsparung anzubieten.

Beim Einsatz von qualifizierten Produkten können Sie CO2-Einsparungszertifkate für Ihr Unternehmen erwerben, welche Sie für Ihre CO2-Berichte anrechnen lassen können.

WIR BERATEN SIE GERNE!
Abteilung Schmierstoffe
Telefon: 04964 915-17
E-Mail: info.schmierstoffe@wittrock.de

Unsere Firmenzeitung 2024

Unsere Firmenzeitung 2024

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und auch diesmal haben wir wieder die neueste Ausgabe unserer Firmenzeitung für Sie bereitgestellt – digital und kompakt auf 16 Seiten zusammengefasst. Darin berichten wir über spannende Projekte, aktuelle Baustände, interne Veranstaltungen und die Erweiterung unseres Produktsortiments.

Wir haben dieses Jahr unser Sortiment um Shell Panolin erweitert und unseren Messeauftritt bei den Landtagen Nord in Wüsting gemeinsam mit den Firmen Öl und Stahl gestaltet. Außerdem geben wir Ihnen einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen und stellen unsere Azubis vor. Des Weiteren berichten wir über den bevorstehenden Wandel zum Thema Heizölverbot.

Freuen Sie sich auf viele spannende Themen und viel Freude beim Lesen!

Saubere Sache!

Saubere Sache!

VERSORGUNG SICHERN:

Alle Biogasanlagen, die nach dem 20.12.2018 in Betrieb genommen worden sind beziehungsweise in Betrieb genommen werden – müssen seit dem Jahr 2023 einen NOx-Wert von 100 mg/Nm3 einhalten. Dieser Grenzwert ist ganz klar nur mit einem SCRKatalysator zu erreichen. Im SCR-Katalysator werden die umweltschädlichen Stickoxide (NOX) mithilfe der eindosierten Harnstofflösung AdBlue® in unschädlichen Wasserdampf und Stickstoff umgewandelt. Der Ausstoß von Stickoxiden (NOX) wird dadurch um bis zu 90 % reduziert.

Als Blue-Service-Partner liefern wir Ihnen, je nach Ihren Anforderungen, AdBlue® für Ihre Biogasanlage.

Dabei bieten wir Ihnen verschiedene Lösungen:
■ Automatische Belieferung sowie Bestandskontrolle
■ Technisches Equipment zur optimalen Verarbeitung von AdBlue®
■ Tanklösungen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten
■ Bundesweite Belieferung durch die Blue-Service-Partnerschaft

Weitere Produkte und Empfehlungen erhalten Sie auf Anfrage von unseren Schmierstoff-Experten.


Shell Panolin – biologisch abbaubare Schmierstoffe

Shell Panolin – biologisch abbaubare Schmierstoffe

Die biologisch abbaubaren Schmierstoffe des Shell PANOLIN Produktsortiments sind darauf ausgelegt, Ihre Geräte unter rauen Bedingungen zu schützen und dabei eine Auswahl an konkreten Schritten in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen.

Shell PANOLIN hilft Ihnen dabei, Ihre Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen und gleichzeitig Ihre Ausrüstung und Ökosysteme, in denen Sie tätig sind, zu schützen.

Diese und weitere Produkte erhalten Sie ab sofort bei uns!

Senden Sie uns einfach Ihre Anfrage oder Bestellung per E-Mail, telefonisch oder via Kontaktformular in der wiro App zu. Ihr persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.

Ihr Ansprechpartner
Abteilung Schmierstoffe
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Großer Baustart für den neuen Autohof an der A31 in Rhede

Großer Baustart für den neuen Autohof an der A31 in Rhede

Mit einem feierlichen ersten Spatenstich am 8. April 2024 beginnt ein neues Kapitel für uns und die Region entlang der Autobahn A31: der Bau des neuen Autohofs, der nicht nur ein Rastplatz für Reisende sein wird, sondern auch ein Platz für Gastronomie und Mobilität. Am 8. April 2024 konnten wir nun endlich bekannt geben, dass KFC, die Fast-Food-Kette, sich im Autohof niederlassen wird.

Die Entscheidung für KFC folgte auf das enorme Interesse weiterer Fast-Food-Ketten, angeregt durch die bereits bestehende McDonald’s-Filiale. Der Bürgermeister von Rhede, Jens Willerding, hob hervor, wie die Präsenz großer Marken die Wahrnehmung und Anziehungskraft Rhedes steigert: „Durch die Präsenz von McDonald’s wird Rhede anders wahrgenommen. Viele kommen deswegen von der A31 runter. Durch KFC wird dieser Effekt mit Sicherheit nochmal verstärkt.“ Er sprach zudem seinen Respekt für die Firmengruppe Wittrock aus.

Spatenstich

Amandus Bohmann vom Rheder Verein für Handel, Handwerk und Gewerbe (HHG) lobte ebenfalls die Initiative Wittrocks: „In unserer Gemeinde brauchen wir Leute, die anpacken und mutig vorangehen.“

Die Fertigstellung unseres Autohofs ist für Ostern 2025 geplant. Das 2,7 Hektar große Gelände wird eine Tankstelle mit Shop, eine PKW-Waschanlage, einen Gastronomiebereich sowie Stellplätze für bis zu 100 LKWs umfassen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Elektromobilität mit einer entsprechenden Ladeinfrastruktur sowie einer Servicestation für Wohnmobile.

Ein weiteres Highlight wird der angegliederte Tankshop sein, der rund um die Uhr geöffnet ist, ergänzt durch ein Hotel mit etwa 40 Zimmern im Obergeschoss. Helmut Wittrock, der hinter dem Projekt steht, betont das die Investition von mehreren Millionen Euro in den Autohof 20 bis 30 neue Arbeitsplätze schaffen wird.

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